KMit dem Privatjet um die Welt

Das Reisen scheint immer günstiger zu werden. Selbst große Fluggesellschaften bieten heute Flüge für wenig Geld an. Dabei scheint jedem klar zu sein, dass der Reisende Abstriche machen muss. Dafür ist die Anreise an den gewünschten Ort jedoch ziemlich günstig. Ein besonderer Clou ist es jedoch, einen Privatjet zu mieten und kurzerhand viele Ziele auf der Welt anzufliegen. Die Preise für solch ein Abenteuer hingegen halten sich in Grenzen. 

Egal ob Hollywood-Star, Rockstar oder Wirtschaftsboss – sie alle wenden jedes Jahr Unmengen an finanziellen Mitteln auf, um die eigenen Privatjets zu unterhalten. Etwas, das sich der Durchschnittsbürger der breiten Meinung nach, nicht leisten kann. Doch warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Denn heute ist es möglich, mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie samt Haustier einen Privatjet zu chartern. Die Kosten liegen in diesem Fall nicht zwingend höher, als wenn eine Anreise mit der Billigairline gebucht wird - und den passenden Flugbegleiter, gibt es als Wunsch dazu. 

Mit Privatflug-Charter ordentlich Geld sparen 

Langes Anstehen, wenig Platz für die eigenen Beine, warten auf das Gepäck: Wer heute mit dem Flieger günstig von A nach B reist, muss oftmals sehr viel Geduld aufbringen. Doch es gibt Alternativen. Denn auch der „gewöhnliche“ Reisende kann in einem Privatjet fliegen. Etwas, das im Allgemeinen lediglich reichen Menschen vorenthalten ist. Das Prinzip dahinter heißt „Empty Leg Flights“. Das sind Flüge, die entstehen, wenn ein Privatflugzeug von dem aktuellen Standort zu einem anderen Ort muss. Dies ist nötig, wenn das Flugzeug neue Passagiere aufnehmen soll oder zur Basis zurückgeholt wird. Dabei lassen sich im Vergleich zu einem normalen Privatflug-Charter schnell 75 Prozent des Preises einsparen. 

Als Beispiel gibt es hier Flüge von Mailand nach Warschau, die 2.600 Euro kosten. Das ist auf den ersten Blick nicht besonders günstig, vergleicht der Reisende die Preise bei Billigairlines. Jedoch sind in dem Privatflugzeug sieben Plätze zu belegen. Wer als große Familie oder als Gruppe fliegt, zahlt pro Kopf gerade einmal etwas über 370 Euro – für einen Flug in einer Challenger 300. Hinzukommt, dass es beim Boarding kein lästiges Anstehen gibt und auch die Gepäckausgabe ausfällt. Der Nutzer reist zum Flughafen an, geht durch die Sicherheitskontrolle und sitzt schnell in seinem Flieger. Dabei hat er Platz für die Beine, viel Freiraum und ist, in diesem Beispielflug, maximal mit sechs anderen unterwegs. 

Doch auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwar haben Privatjets im Allgemeinen den Status von Luxus pur mit Champagner, Obst und sonstigen Annehmlichkeiten – das muss jedoch bei diesen Flügen nicht der Fall sein. Manch eine Maschine ist noch nicht einmal mit einer eigenen Toilette ausgestattet. Zudem ist der Reisende auf die angebotene Verbindung sowie den entsprechenden Termin festgelegt. 

Sicherheit und Luxus 

Auf Nummer sicher, gehen Interessierte, wenn sie einen Privatjet in Deutschland chartern. Neben der Freiheit, die Flughäfen sowie den Termin der Reise selbst zu bestimmen, werden hier noch weitere Serviceleistungen offeriert. Damit wird der Flug dann buchstäblich zum puren Luxus – ohne das sich vorher groß gesorgt werden muss. Zudem liegen die Flughäfen in Deutschland sehr günstig, um die pulsierenden Metropolen Europas mit dem Privatjet komfortabel zu erreichen. Die Preise bei dieser Option liegen selbstverständlich höher, als bei den „Empty Leg Flights“. Jedoch reist man eben nur selten mit viel Luxus in den Urlaub.  

 

 

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